Die Therapie
Die ganzheitliche Therapie von revitCells® zur Förderung von Vitalität und Leistungsfähigkeit
Bei revitCells biete ich eine ganzheitliche Therapie zur Behandlung bei (teils starken) Erschöpfungserscheinungen und zur allgemeinen, tiefgreifenden Förderung der Vitalität auf Zellebene an. Möglich ist uns das durch neuartige, tiefgehende Analysen und eine sinnvolle Kombination modernster, effektiver Behandlungsmethoden, wie dem Hypoxie-Training oder der Behandlung mit Fettsäuren und Vitaminen.
Sich gesund zu fühlen, heißt nicht gesund zu sein
Der Gedanke „es geht mir gut“ rührt nicht selten aus der Gewohnheit an den eigenen Ist-Zustand, der uns vielleicht seit Jahren so begleitet. Ich selber, Dr. Denis Simunec, habe in den vergangenen 15 Jahren, oder sogar länger, mit dem Zustand gelebt, morgens 5 mal auf „Snooze“ zu drücken um dem Wecker noch ein paar Schlafminuten zu entlocken – es war normal so. Aus dem Rausquälen ist inzwischen ein entspanntes und zügiges Aufstehen geworden. Glücklicherweise war hierfür kein Wunder nötig, sondern ganz einfach das konsequente Zusammenführen logischer Konzepte und Erkenntnisse aus verschiedensten medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen. Ich habe das Glück gehabt diese Mosaiksteine erkannt und sie zu einem Bild zusammengesetzt zu haben, so dass ich inzwischen eine neue Lebensqualität genießen darf.
Der Dank gilt meiner Ehefrau
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Abschnitt einfüge. Aber meine Frau bzw. Ihre Erkrankung war der Ursprung dieser erweiterten, ganzheitlichen Therapie. Ich habe Ihre ausdrückliche Genehmigung, dieses schicksalhafte Ereignis zu nennen. Ich darf es vorwegsagen, sie ist wieder genesen.
Nach der 2. Corona-Impfung kam es leider zu unvorhersehbaren Problemen mit der Aktivierung verschiedenster Brandherde und dem Aufkommen eines quälenden Fatigue-Syndroms (chronische Erschöpfung). Alltagstätigkeiten endeten fast täglich in einer 6-stündigen Bettlägerigkeit vor Erschöpfung. Den Alltag zu meistern, war nahezu unmöglich. Schulmedizinisch hatte man Ihr nicht helfen können. Die Option einer intravenösen Hochdosis-Cortisontherapie war keine Option. Erste Behandlungen mit Akupunktur und orthomolekularen Infusionen brachten Linderung. In dieser schweren Zeit arbeitete ich selbst intensiv an Möglichkeiten, diesem Post-Vac-Syndrom Herr zu werden. Die vielen Erkenntnisse aus dieser Arbeit und der damit verbundenen Ursachenforschung haben sich mit der Zeit zu einem vollständigen Bild gefügt. Einer ganzheitlichen Therapie mit dem Ansatz, den gesamten Organismus, buchstäblich vom Zellinneren heraus zu behandeln.
Mosaikstein 1: Alles beginnt im Dünndarm
Unser Dünndarm ist ein zentraler Ort vieler lebenserhaltender Prozesse, wie der Bildung von Neurotransmittern und Hormonen, der Gestaltung des Immunsystems, der Stoffwechselregulierung und vielem mehr. Ausgeführt werden sie von unseren Mikroorganismen im Darm (Mikrobiota). Es sind Pilze, Viren und Bakterien, welche uns zeitlebens begleiten und uns zu dem machen, was wir sind.
Leider erfährt der Dünndarm bisher wenig Beachtung, wenngleich bekannt ist, dass er elementarer Bestandteil für die Aufrechterhaltung unserer Physiologie ist. Bisher hat man den Fokus fast ausschließlich auf den Dickdarm gelegt. Im Dickdarm wird der Stuhl angedickt und von sogenannten transienten Keimen für die Ausscheidung vorbereitet. Transient bedeutet „fremd, nicht in der Lage, dauerhaft in einem bestimmten Biotop vorhanden zu sein“, im Unterschied zu den Residenten, also den sesshaften Keimen im Dünndarm. Diese sind permanent Vorort.
Ein weiterer Unterschied ist zudem, dass nahezu sämtliche Keime im Dickdarm „lumenal“, also im Hohlraum des Darmes liegen und demnach wesentlich „flüchtiger“ vorhanden sind. Die Mikrobiota des Dünndarms hingegen leben in der Darmwand, sie sind dort sesshaft – leben dort als Teil von und mit uns. Das dortige Spektrum von Pilzen, Viren, Bakterien und sogar Parasiten besteht als genetisch festgesetzter Fingerprint. Bereits in den ersten 3 Monaten als Fötus beginnen sich Mikrobiota im Dünndarm zu entwickeln.
Ich selber habe noch im Studium gelernt, der „Dünndarm ist steril“. Wenn man nun aber weiss, dass die Keime gar nicht im Lumen, also im Hohlraum leben, stimmt das aber nur im begrenzten Sinne auch. Ein mikrobieller Abstrich erfasst diese Keime, welche eben in der Darmwand leben überhaupt nicht. Sogenannte „Stuhlproben“ dienen lediglich der Dickdarmanalyse und können überhaupt keine Rückschlüsse geben, wie es im Dünndarm aussieht. Hier kommen wir auch schon zu der Erklärung, warum man bisher nicht viel über diese Keime im Detail weiss. Es gab keine praktikable Testmethode an diese Mikrobiota zu kommen – bis jetzt.
Dünndarmtest mit zwei Tropfen Blut
Die Massenspektrometrie der mikrobiellen Marker im Blut (MSMM) nach G.A. Osipov ermöglicht erstmals die Bewertung der parietalen Mikrobiota, die in der Mucinschicht des Dünndarms lebt. Mit lediglich zwei Tropfen Blut kann man exakt die Keimflora des Dünndarmes erfassen und erkennen, ob eine Mangeldysbiose (eine Verminderung der Leitkeime, etc.) oder eine Überbesiedlung des Dünndarms (SIBO) vorliegt. Beides führt zu unterschiedlichsten Beschwerden und sollte entsprechend behandelt werden, um eine Eubiose, also das gesunde Gleichgewicht der Mikrobiota zueinander wieder herzustellen.
Die einfache Regel: je vielfältiger die Bakterien in unserem Körper sind, desto besser und umfassender funktioniert unser Immunsystem. Aber abgesehen von der bakteriellen Vielfalt ist die Menge der Bakterien dieser Arten wichtig und es gibt einige Durchschnittswerte für die Norm bei gesunden Menschen. Wenn es einen Mangel an einer Bakterie gibt, gerät das Gleichgewicht aus den Fugen und andere Arten werden nehmen ihren Platz ein. Gibt es zu viele davon, können sie Entzündungen verursachen. Das gilt auch für die freundlichen Lakto- und Bifidusbakterien. Alles mit Maß und Ziel. Aus diesem Grund hat die mikrobielle Gemeinschaft in jedem von uns normalerweise eine eigene Persönlichkeit, eine eigene Zusammensetzung, die auf der Ebene der Stämme spezifisch ist, wie unser Fingerabdruck, den sie das ganze Leben lang zu bewahren versucht.
Die Mikrobiota bestimmen fast alle lebenswichtigen Prozesse und Funktionen im menschlichen Körper:
- versorgt den Körper mit Energie
- reguliert das Immunsystem (zellulär, humoral)
- beteiligt sich an der Entgiftung
- stimuliert die Darmperistaltik
- ernährt das Darmepithel
- beteiligt sich am Stoffwechsel von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten
- beteiligt sich am Metabolismus von Gallensäuren, Bilirubin
- beteiligt sich am Wasser-Salz-Stoffwechsel
- beteiligt sich am Wärmestoffwechsel
- hat mutagene/antimutagene und oxidierende/antioxidierende Aktivitäten
- synthetisiert Vitamine (z.B. der B- oder K-Gruppe)
- beteiligt sich an der Synthese mehrerer essentieller Aminosäuren
- reguliert Verhaltensreaktionen.
Etwas stimmt nicht mit (in) mir
Jetzt wo wir wissen, wie wichtig die Mikrobiota des Dünndarmes sind, ist es auch absolut nachvollziehbar, dass bei einer Mangel- oder Fehlbesiedlung viele der obigen Funktionen gestört sind. Wir fühlen uns schwach oder krank, nicht leistungsfähig. Vielleicht kennen wir es nicht anders, da es uns seit Jahren so begleitet.
Ein sehr schönes Beispiel stellt einen Fall in meiner Klinik dar. Ein Patient hat seit Jahren „unruhige Beine“ (restless legs). Es kam irgendwann zu diesem störenden Phänomen. Es wurden klassische Medikamente verordnet, die aber nicht gänzlich geholfen haben. Im Dünndarmtest kam dann heraus, dass neben einer generellen Überbesiedlung insbesondere aber auch ein bestimmter Keim „Clostridium tetani“ in zu hoher Zahl den Dünndarm bewohnte. Dieser Keim produziert ein Neurotoxin, welches eben genau die Symptome der „unruhigen Beine“ hervorrufen kann. Nach einer schonenden Behandlung des Darmes und dem Zurückdrängen der Keime, verschwanden auch die Symptome.
In jedem Fall können wir in der revitCells-Praxisklinik, abhängig von Ihrem Testergebnis, verschiedene Behandlungen empfehlen, die zuvor erwähnte Eubiose (Gleichgewicht der Mikrobiota) wiederherzustellen.
Mosaikstein 2: Die Kraftwerke unserer Zellen reparieren
Damit sämtliche unserer Körperzellen leben und Stoffwechselvorgänge überhaupt erst ablaufen können, braucht es ATP (Adenosintriphosphat). Dieses „Benzin der Zelle“ wird maßgeblich in den Kraftwerken unserer Zellen produziert – den Mitochondrien. Jede unserer Zellen hat bis zu mehreren Hunderten dieser Zellorganellen in sich. Diese kleinen Wunderwerke haben sogar eine eigene DNA in sich vereint. Hier sind sämtliche Arbeitsprozesse kodiert und einprogrammiert. Dieser genetische Code kann aber fehlerhaft sein, besonders wenn Einflüsse wie Strahlung, Stress, Gifte oder andere diese DNA schädigen. Die Gedankenkette ist leicht zu verstehen: defekter genetischer Code führt zu defekten Mitochondrien, weniger ATP-Produktion. Weniger ATP im System bedeutet weniger Energie, weniger Energie bedeutet weniger Leistung – eine ungemein wichtige Kausalkette.
Wir haben neben der Dünndarmdiagnostik nun auch ein Testverfahren in der revitCells-Praxisklinik, um ebenfalls über 2 Tropfen Blut im Labor den Grad dieser DNA-Schäden der Mitochondrien zu messen. Abhängig vom Schädigungsgrad können dann entsprechende Therapiekonzepte erfolgen, welche als Basis immer unser Intervall-Hypoxietraining beinhaltet.
Mosaikstein 3: Essentielle Omega 3/6 Fettsäuren, Aminosäuren & Vitamine
Sämtliche unserer Zellen benötigen Fettsäuren, um z.B. die Zellwände etc. aufbauen zu können. Auch hier gibt es essentielle Fettsäuren, die selber nicht vom Körper hergestellt und zeitlebens zugeführt werden müssen. Es muss wie so oft im Leben, ein gesundes Verhältnis dieser Fettsäuren zueinander vorliegen. Idealerweise liegt dieses bei 5:1 (Omega 6 zu 3). Unsere Vorfahren hatten sogar ein Verhältnis von 1:1, da Fisch ebenso häufig wie Fleisch gegessen wurde. In unserer heutigen westlichen Zivilisation ist dieses angestrebte Verhältnis von 5:1 tatsächlich so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Wir haben grundsätzlich einen Überfluss an Omega 6-Fettsäuren und einen Mangel an Omega 3. Leider wissen viele nicht um die Brisanz dieses Missverhältnisses: es nennt sich Lipidperoxidation. Vereinfacht gesagt, kommt es bei einem Verhältnis über 5:1 (also zu viel Omega 6 und zu wenig Omega 3), zu einer chronischen Entzündung im Körper, die sämtliche Organ- und Zellsysteme betreffen kann.
Die Bestimmung des Verhältnisses und der Ausgleich des Omega 3 Defizits ist absolut notwendig und für unsere ganzheitliche Therapie ein enorm wichtiger Mosaikstein. Das Zuführen von Vitaminen und essentiellen Aminosäuren runden das Behandlungsspektrum ab.
Mosaikstein 4: Die HRV
Der medizinische Wert der Herzratenvariabilität (HRV) ist schon seit Langem bekannt. Gesundheit ist ein Regulationszustand. Je besser wir regulieren und kompensieren können, desto wohler und gesünder fühlen wir uns. Das Nilas MV misst über Handelektroden 300 Herzschläge und entnimmt daraus verschiedene Parameter, die Aufschluss geben über die Regulationsfähigkeit Ihres Organismus.
Die Herzratenvariabilität zeigt die vegetative Kommunikation zwischen Herz, Gehirn und Körper. Bei vielen Krankheiten lassen sich eine Blockade in der vegetativen Regulation und damit eine eingeschränkte HRV nachweisen. Dazu gehören viele chronische Erkrankungen, Depressionen, Burnout, Schlaganfall, Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Nervenentzündungen.
Neben der Herzratenvariabilität berechnet Nilas MV weitere komplementär-medizinische, psychoemotionale und energetische Faktoren wie zum Beispiel das biologische Alter, die Energiereserven, den Gesamtgesundheitsindex und die Hirnwellenaktivität.
In Zahlen und Diagrammen veranschaulicht Nilas MV, „wo Sie gerade stehen“, wie stressbelastet Ihr Organismus ist und wie gut er auf äußere und innere Reize reagieren kann.
Das Mosaik ist vollständig
Wenn Dir das Leben Zitrone gibt, mach Limonade draus.
Elbert Hubbard
Das Zitat von Elbert Hubbard beschreibt treffend den Werdegang meiner Frau und das, was daraus geworden ist. Neben der wichtigsten Tatsache, dass meine Frau wieder genesen ist, konnte ich selber auch die oben entwickelten Zusammenhänge nutzen, um „gesund“, „gesünder“ und leistungsfähiger zu werden. Das Wunderbare ist aber, dass wirklich jeder Mensch diese ganzheitlichen Effekte in unserer heutigen Zeit nutzen kann. Erst wenn das innere Zellsystem funktioniert, können andere, höher geordnete Dinge im Organismus korrekt ablaufen.
Unsere Gesundheit ist kein selbstverständliches Gut, sondern ein komplexes Dasein, zu dessen Erhaltung wir aktiv und permanent beitragen müssen. Bei revitCells bieten wir Ihnen mit dem hochmodernen Ansatz unserer ganzheitlichen Therapie die Möglichkeit, genau das zu tun.
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